Wie schon bei unserem Treffen am 11.4. (vielen Dank an alle Beteiligten) herausgestellt, besteht Einigkeit bei Bürgern und Politik hinsichtlich einer Fußgängerampel über den unübersichtlichen Möncheweg.
Wichtigstes Argument aus meiner Sicht ist, dass es gerade den Kindern ermöglicht werden muss, sicher in den "alten Teil" der Lindenbergsiedlung zu gelangen. Eine Lösung über Schülerlotsen ist sicherlich für den Weg zur Schule ausreichend. Für gemeinsame Aktivitäten der Kinder am Nachmittag (Fußball spielen, sich gegenseitig besuchen, etc.) ist hier aber nur eine Fußgängerampelanlage ausreichend. Aber auch unsere älteren Mitbürger werden bei Nutzung der Einkaufsmöglichkeit östlich des Mönchewegs über eine Fußgängerampel froh sein.
Keiner will, dass auch hier erst was geschieht, wenn das erste Kind zu Schaden gekommen ist. Lassen wir es nicht so weit kommen!
Welches Vorgehen ist hier sinnvoll? Wer kann entscheiden? Wer muss bezahlen?
Eine weitere Frage: Wo soll die Ampel genau hin? Hier kommen zwei Orte in Frage:
1.) Bushaltestelle Julius-Elster-Straße
2.) Bushaltestelle Dedekindstraße
zu 1.) Hier wäre sicherlich das beste Zusammenwachsen beider Ortsteile erreicht. Alltägliche Wege der Kinder aber auch der Erwachsenen (wie Supermarkt, Bäcker, Lindenbergplatz, KiTa, Kirche, Sportplatz ...) wären hier am besten abgebildet.
zu 2.) Das dürfte die Haltestelle für ankommende Schulbusse sein. Gerade für das sich in Planung befindliche Neubaugebiet wäre hier der "natürliche" Schulweg der Kinder. Aber auch die Kinder aus dem jetzigen Baugebiet könnten hier Ihren Schulweg ohne Umweg bestreiten. Auch der Sportplatz ist hier erreichbar. Sonst scheint diese Haltestelle etwas zu weit südlich zu sein.
Auch ein Kompromiss (z.B. knapp 100 m südlich der Bushaltestelle Julius-Elster-Straße) könnte diskutiert werden.
Viele offene Fragen. Was sagen die Siedler? Was sagt die Politik?
Wir sollten uns einen Zeitrahmen setzen, der uns erlaubt, bereits 2012 eine Ampelanlage aufstellen zu lassen. Wird das auch von den Anderen so gesehen?