Nette Nachbarn

Bei dem sonntäglichen Baulärm sollte man noch ein wenig Nachsicht üben.
Wenn man viel selbst macht und noch berufstätig ist, bleibt oft nur Sa/So um noch was zu "reißen"!
Ging mir auch schon so - und war mir wirklich sehr unangenehm.
Aber ich denke, dass sich das bis Mitte nächsten Jahres weitgehend erledigt hat, wenn nahezu alle Ihre Einfahrten und Terrassen fertig haben.
Aber generelles Rasenmähen am So, gebe ich Dir Recht, das muss tatsächlich nicht unbedingt sein.

Was das Parken auf der Straße betrifft, muss ich zustimmen. Wenn Fa. Vörtmann demnächst mal ein Ende findet, sind z.B. Zusestr./Noetherstr. "Spielstraßen" (so zeigt es zumindest das Schild an). D.h. parken ausschließlich nur auf den Grundstücken oder den markierten Parkflächen! Da könnte man doch jetzt schon mal mit dem Üben anfangen ... oder?
Lustig dabei ist, dass diejenigen, die während des größten Bau-Chaos, quasi Ihre Einfahrt bewacht haben, jetzt selber, wo fast alles fertig ist, die Straße regelrecht zuparken. Hatte da selbst ein nettes Erlebnis, als Vörtmann mal wieder alles Dicht gemacht hatte ... sehr "rücksichtsvolle" Nachbarin ... habe mich aber natürlich untertänigst entschuldigt für die dreiminütige Zwangsparkpanne.
Im Übrigen sehe ich das Auf-der-Straße-geparke als Sicherheitsrisiko für die Kinder! Wer hier glaubt, durch "künstliche Verkehrsberuhigung" seinen Kindern etwas Gutes tun zu können, der irrt gewaltig. Die Autos nehmen den Autofahrern eher die Sicht.

Will jetzt nicht alles kommentieren, aber ...
... einfach ein bisschen Druck vom Kessel nehmen, allgemein Rücksicht üben und erst mal freundlich Grüßen und miteinander sprechen statt gleich zu Motzen!

P.S. Katzen welcome, wenn they fress the Wühlmäuse . Aber nur nachts und nur wenn sie auf das eigene Grundstück ka..en.

... na das finde ich aber spannend das es nicht nur mir aufgefallen ist.
Katzen finde ich aber auch schlimm weil sie ja auch nicht vor der Terrassentür halt machen.
Ich hoffe aber immer noch das sich das mit Gesprächen regulieren lässt.
... mal abwarten

Hier mal meine "Best-of-Roselies", die ich hier mittlerweile erlebt habe :

• Baulärm am Sonntag (Steine schneiden, Rasen mähen)
  
• Entwässerung des Grundstücks ignorieren (Regenwasser darf nicht auf öffentliche Flächen oder in Nachbarsgärten gelangen, dafür muss gegebenenfalls ein Erdwall/Rinne/Betonstützen gebaut werden)
  
• Zustellen öffentlicher Verkehrsflächen mit Gegenständen die man nicht auf seinem eigenen Grundstück haben will, oder zum Autowaschen
  
• Parken (und ich meine nicht Halten, sondern stundenlang) vor oder gegenüber Einfahrten bei genug freien Parkplätzen in < 1 Minute Fussweg)
  
• Hunde die in Nachbarsgrundstücken ein- und auslaufen (inkl. Reviermarkierung) weil die Besitzer nicht für Leine/Zaun sorgen
  

Man mag es kaum glauben aber Gesetze und Vorschriften gelten überall - sogar in Baugebieten!

Ich weiß zwar nicht, was los ist oder war, aber auch wir durften schon unsere ersten negativen Nachbarschafts-Erfahrungen machen! Und das nach nicht mal einem Jahr... :-(

Das würde mich ja jetzt auch mal interessieren...

Darf man fragen, was passiert ist?

Also wenn alle hier im Baugebiet solch Freizeitdetektive sind, ist mein erster Nachbarschaftsstreit schon vorprogrammiert.