Hallo!
Habe mich ein wenig mit dem Thema Fernwärme beschäftigt...
Fernwärme ist aus meiner Sicht eine gute Sache
, jedoch sehe ich diese Form der Wärmenutzung eher als Übergangslösung zu den erneuerbaren Energien
. Mit dem Kaufvertrag verpflichtet man sich zur Anschließung und zur Abnahme von Fernwärme, was aus meiner Sicht einen kleinen Pferdefuß mit sich bringt. Man verpflichtet sich für 20 Jahre, die Wärme im Haus über Fernwärme zu beziehen. Nach den ersten Informationen, die ich von BS-Energy bekommen habe, sieht es so aus, als wäre der Arbeitspreis (also Preis/kWh) günstiger, als der normale Fernwärmetarif in Braunschweig. Bei Neubauten ist der Energiebedarf jedoch ohnehin sehr gering. Also ist es viel wichtiger, den Grundpreis zu betrachten. Der scheint mir auf den ersten Blick sehr überteuert. Oder bin ich hier auf dem Holzweg ???
Ich habe meine Fragen an BS-Energy gestellt und habe jetzt eine Antwort-Email bekommen:
Solarthermie für die Warmwasserbereitung ist von Seiten BS-Energys kein Problem.
Eine Mindestabnahmemenge von Fernwärme gibt es nicht.
Die neuen Fernwärmetarife für unser neues Baugebiet können unter http://www.bs-energy.de/cms/Unternehmen/Unsere_Fernwaerme/Ausbauprogramm_Innenstadt/Preise.html
eingesehen werden. Vielleicht kennt sich einer von Euch gut aus? Ich verstehe das mit dem Heizwassernetz nicht so gut.
Bei den Fernwärmegrundpreisen wäre man bei 4kW schon bei knapp 200 Euro im Jahr. Das ist ca. das Doppelte von den jetzigen Privatkundenpreisen der Mengenzone 1.